Um 8 Uhr in der Früh machten wir uns geschlossen, mit einer großen Mannschaft, auf gen Westsachsen, um den Kampf an der Waage zu bestreiten. Leider konnte dieser nicht komplett gewonnen werden, so dass man ohne einen 73er antrat, die 66er diese Rolle aber souverän übernahmen.
Das Turnier, was mit Mannschaften aus Linz (Österreich) und der 2. Bundesliga wie zum Beispiel Sindelfingen oder Chemnitz sehr besetzt war, startete um 11 Uhr. Als erster in Pool A gezogen, mussten wir zuerst gegen die Mannschaft aus Bad Belzig antreten. Hier konnte man sich zum Auftakt recht deutlich mit 5:2 durchsetzen. Danach stand die Mannschaft vom JC Halle auf dem Programm. Auch hier konnte ein souveräner Sieg mit 6:1 geholt werden. Spannung bot der letzte Poolkampf gegen die Kampfgemeinschaft Plauen/Hof. Da diese bisher auch alle Kämpfe gewonnen hatten, ging es um den Gruppensieg. Im letzten Kampf der Begegnung konnten wir den Wettkampf mit 4:3 für uns entscheiden. Somit standen wir als Poolsieger fest und zogen ins Viertelfinale gegen Rudow Berlin ein.
Die Hauptstädter besiegte man überraschend klar mit 5:2 und stand somit im Halbfinale gegen den Chemnitzer PSV. Mit dem sicheren dritten Platz im Hinterkopf konnten wir befreit aufkämpfen.
Trotz starker Leistung verloren wir unseren ersten Kampf an diesem Tag mit 4:3. Dies war zwar ärgerlich, aber so konnte man noch etwas Freibier abfassen und sich über unseren starken dritten Platz freuen!
Dieses Ergebnis macht auf jeden Fall Lust auf eine spannende Verbandsliga-Saison, die am 24. März startet!
Für Grün-Weiß Dresden kämpften:
– 60 kg: Damian Looß; – 66 kg: Markus Herold, Felix Köhler, Anton Klügel, Alexander Neirowski; – 73 kg: nicht besetzt; – 81 kg: Hadi Alipoor, Omar Alipoor, Falko Arndt, – 90 kg: Niko Milaev, Jan Klikovits; – 100 kg: Alexander Hase; +100 kg: Johannes Kirchhoff, Florian Pietsch